Eingeladen hatte das Netzwerk ins Kreishaus Wesel Akteure aus Jugendzentrum, Jugendverbänden, Jugendämter, Jugendringen, Jugendparlamenten und politischen Mandatsträgern.
Gekommen sind viele und zu unserer Freude auch unterschiedliche Akteure aus Kamp-Lintfort.
Durch den Abend wurden wir begleitet von der Fachberatung Jugendförderung des LVR-Landesjugendamt Rheinland und einem Referenten für kommunale Jugendpolitik.
Ziel des Abends war über Jugendpolitik zu informieren, der Gemeinsame Austausch, die Aktivierung jugendpolitischer Akteur*innen bei öffentlichen und freien Trägern, sowie die perspektivische Verbesserung der jugendpolitischen Situation in Kommunen.
Hervorgehoben wurde noch einmal das die „eigenständige und einmischende Jugendpolitik eine zentrale Zukunftsaufgabe für Städte und Gemeinden ist. Sie verfolgt das Ziel, Jugendliche stärker in den Fokus gesellschaftlicher Aufmerksamkeit zu rücken und zum Ausgangspunkt politischen Handelns zu machen. Auch der 15. Kinder- und Jugendbericht der Bundesregierung spricht sich für eine neue Jugendorientierung und die Verankerung von Jugendpolitik aus.

Die kommunale Wirklichkeit ist jedoch oft eine andere: Jugend steht auf der Politikagenda in der Regel nicht an erster Stelle und gerät häufig in den Schatten von Themen wie Hilfen zur Erziehung oder der Kindheitsphase.“
Ein erster Aufschlag konnte auch bei dieser Sitzung für Kamp-Lintfort gemacht werden. Allerdings kann abschließend festgehalten werden, dass unseres Erachtens wir in diesem Bereich uns noch vor der Startlinie bzw. in der Umkleidekabine aufhalten.